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1899 gegr��ndet als Neufeldt & Kuhnke, 1936 erfolgte die Umbenennung in Hanseatische Apparatebau-Gesellschaft ehemals Neufeldt & Kuhnke GmbH.
In der Tauchtechnik ist Hagenuk zu Anfang des 20. Jahrhunderts als Nachfolger des 1870 gegr��ndeten Unternehmens Ludwig von Bremen, Hamburg, des ersten deutschen Tauchger?te-Herstellers hervorgetreten. Neben konventionellen Helmtauchger?ten baute das Unternehmen Panzertauchanz��ge und erregte Aufsehen mit dem 1917 vorgestellten Panzertaucher. Er erreichte Tiefen, die mit 170 m weit jenseits dessen lagen, was bis dahin mit konventionellen Tauchger?ten zu bewerkstelligen war. Trotz schwieriger Handhabung war dem Konzept des Panzertauchers f��r einige Jahrzehnte mangels technischer Alternativen im Bereich der Taucherarbeit in gro?en Tiefen einiger Erfolg beschieden.
1939 errichtete Hagenuk in Barth ein Tochterunternehmen zur Herstellung von Nebelkampfstoffen und Brandbomben. Die Firmenbezeichnung war Pommersche Industriewerke Barth. 1945 wurden die Anlagen gesprengt.
Die Fahrzeugklimasparte ��bernahm 1991 einen Teil der MAB und wurde 1995 von der Faiveley-Gruppe zur Gr��ndung der Faiveley Transport Leipzig mit Sitz in Schkeuditz (Sachsen) ��bernommen.
Der Firmensitz befand sich in Kiel unter der Adresse Westring 431�C451 auf einem etwa 20 Hektar gro?en Areal. Dort wird ab dem Jahre 2005 ein Wissenschaftspark aufgebaut. [1]
Produkte[Bearbeiten]
Radio Neufeldt und Kuhnke ?NUK30�� von ca. 1929/30
Bereits 1922 baute Hagenuk als erstes Unternehmen einen Rundfunkempf?nger mit eingebautem Lautsprecher. Danach konzentrierte man sich auf die Lautsprecherproduktion. Ab 1928 erfolgte wieder der Bau von Radios, u. a. unter dem Namen Nordmark. Ab 1937 wurden Innenleben von Blaupunkt-Radios verbaut, ab 1940 erfolgte die Kriegsproduktion von Philips-Ger?ten. Die Herstellung von Radios wurde 1950 eingestellt. Ab 1949 erfolgte jedoch der Verkauf von Seefunkger?ten aus Eigenproduktion oder ?gelabelt��. Die Ger?te werden bis heute von der HDW-Hagenuk Schiffstechnik GmbH vertrieben.
https://www.mass211help.org/pui_results.aspx?SearchID=32970E32-6602-4E18-B037-DB66C622AFF6
https://www.1ting.com/mv/search?q=replicas+handbags+http%3A%2F%2Fwww.replicasite.ru++knockoff
https://www.bijia123.com/search?q=replicas+handbags+http%3A%2F%2Fwww.replicasite.ru++knockoff
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Hagenuk Telekom[Bearbeiten]
Der W49 (W?hlfernsprecher 49), auch TiWa49 (Tisch/Wandfernsprecher 49) genannt, war ab 1949 eine Hagenuk-Entwicklung und wurde in gr??eren St��ckzahlen f��r die Deutsche Bundespost gebaut. Dieses Telefon lie? sich mit wenigen Handgriffen vom Tisch- zum Wandapparat umbauen. Zu dieser Zeit geh?rte Hagenuk neben einigen anderen Firmen auch zu den Herstellern des Standard-Telefons FeTAp 611.
In den 1970er Jahren entwickelte das Unternehmen in einer vom Fernmeldetechnischen Zentralamt (FTZ) koordinierten Arbeitsgemeinschaft mit der Siemens AG und der Krone GmbH, Berlin, das Tastentelefon FeTAp 71 f��r Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) und, da sich die Einf��hrung der Vermittlungsstellen f��r MFV verz?gerten, das Tastentelefon FeTAp 75 f��r Impulswahlverfahren (IWV). Die drei Firmen haben dann die Bundespost mit diesen Tastentelefonen und ihren Varianten beliefert.
Anfang der 1980er Jahre startete die Bundespost eine Ausschreibung f��r die Entwicklung eines schnurlosen Telefons, genannt ?Sinus��. Hagenuk nahm als einziges Unternehmen mit einer kompletten Eigenentwicklung an der Ausschreibung teil und konnte sich durchsetzen, die Ger?te wurden ab Ende 1983 in Kiel hergestellt.
Manfred Schmitt hatte 1995 von der Preussag AG s?mtliche Gesch?ftsanteile an der Hagenuk-Telecom GmbH erworben. Er war seinerzeit Gr��nder und Vorstandsvorsitzender der internationalen Computerhandelskette Escom AG, die 1996 in Konkurs ging. Nach diesem Konkurs ��bernahm Schmitt noch im gleichen Jahr den Posten des Hauptgesch?ftsf��hrers bei Hagenuk, das lange Zeit ein international renommiertes Unternehmen auf dem Gebiet der Entwicklung und Produktion von Festnetz- und Mobiltelefonen sowie der zugeh?rigen Technologie war.
Ende 1997 musste die Hagenuk GmbH Insolvenz anmelden.
Hinzu kamen einige Schwierigkeiten in der Handysparte. Obwohl Hagenuk mit dem MT 900 eines der ersten Mobiltelefone mit Anrufbeantworter auf den Markt brachte, blieb dieses Ger?t aufgrund seiner Gr??e ein Ladenh��ter. Das MT 2000 als Nachfolger kam zun?chst gut an, jedoch zersplitterte es bei einem legend?ren Falltest und der Ruf des Ger?tes war ruiniert. Der Nachfolger, das Global Handy, war technisch gesehen ein Vorreiter auf dem Gebiet der Strahlenreduktion, kam jedoch bei den K?ufern aufgrund seiner Form und des Rufes des Vorg?ngermodelles nicht gut an. Die Produktionsanlagen der Handyproduktion wurden von der Hagenuk Telekom abgespalten und einzeln verkauft. Hier wurden sp?ter Handys von Telital hergestellt.
Nach einigem Tauziehen ��bernahm die Tiptel AG die Hagenuk Telecom GmbH im M?rz 1998. Dabei wurden auch vom Land Schleswig-Holstein einige Zugest?ndnisse gemacht und Subventionen gezahlt. 1999 wurden die Produktionsanlagen der Hagenuk Telecom an eine Gemeinschaftsfirma der Hagenuk GmbH und der in Italien ans?ssigen FINMEK S.p.A, einem Auftragshersteller, ��berf��hrt. Zum 1. Oktober 1999 wurde die Finmek Hagenuk Manufactoring GmbH gegr��ndet, welche die Produktion von Hagenuk in Kiel fortsetzen und circa 200 Mitarbeiter ��bernehmen sollte. Hagenuk sollte mit 25,1 % beteiligt bleiben.
Ende 1999 musste Tiptel f��r die Hagenuk Telekom erneut Insolvenz anmelden.
Anfang 2000 gab es erneut Streit um Hagenuk. Die CPS Europe B.V.(eine Tochter der pijnenburg Group) ��bernahm die Entwicklungsabteilung und den Vertrieb (somit auch die Markenrechte), die Nedworks Electronics Group ��bernahm die Anteile Finmek HagenukManufactoring GmbH. Au?erdem gab es Ger��chte ��ber Industriespionage durch die Schweizer Firma Ascom.
Bis ins Jahr 2001 versuchte Hagenuk, neu auf dem deutschen Markt Fu? zu fassen. Bedingt durch die zwei Insolvenzen und Verz?gerungen bei der Einf��hrung neuer Produkte, konnte sich die Lage des Traditionsunternehmens nicht wieder stabilisieren. Im November 2001 wurde das restliche Know-how von der CPS Europe aus Kiel abgezogen und die Hagenuk Telekom GmbH geschlossen.
Die Pijnenburg-Gruppe stellt sich selbst als reine Investmentgruppe dar. M?glicherweise war dieses Unternehmen also am Erwerb der Namensrechte und der Werte der Firma Hagenuk, nicht jedoch am Erhalt des Betriebes und der Arbeitspl?tze selber interessiert.